Willkommen! 🌞

Willkommen! 🌞
Bild von mir. Dem Typen mit dem Afro, der schreibt. © Ich selbst.

Wow - mein erster Post auf meiner Plattform. Meiner Plattform.

Einer Webseite, die es mir erlaubt, ich selbst zu sein.

Anders als auf Social Media, werden wir hier nicht von einem Algorithmus gestört (alleine dieses Wort...) sondern können uns wirklich auf das konzentrieren, was zählt: Einen Austausch.

Anders als auf Social Media, muss ich hier kein Image aufbauen. Ich kann ich selbst sein. Mit allen Ecken und Kanten. Mit allem, was ich habe und gerne teilen möchte.

Und das fühlt sich gut an. Richtig gut, um erhlich zu sein.

Social Media verbindet Menschen. Aber es gibt nichts auf der Welt, was uns gleichzeitig so sehr trennt.

Wir sehen dort eine Welt, die nicht real ist. Wir sehen künstliche Bilder (im wahrsten Sinne des Wortes, da KI immer mehr wird) und nicht den echten Menschen. Mit all seiner Verletzlichkeit, seinen vermeintlichen Fehlern.

Uns wird ein Bild, ein Image gezeigt. Und auf Basis dieses Bildes, machen wir uns selbst auch noch schlecht:

»Diese Influencerin lebt so gesund...«

»Wow! Schon wieder im Urlaub. Wie macht sie das nur?«

Oder: »Der Kerl ist so erfolgreich, ich wünschte, ich hätte auch so viel Geld!«

Ich bin kein "alter Stinker", Systemkritiker (ein bisschen vielleicht) oder verurteile Social Media in Gänze.

Ich sage nur, so wie es aktuell gelebt wird, tut es uns nicht gut. Was ich aus eigener Erfahrung weiß.

So oft schon habe ich einen "Restart" auf Social Media versucht. Wieder einmal.

Immer wieder dachte ich, ich müsse Social Media nutzen, damit ich Menschen erreichen kann.

Und es stimmt ja auch: Durch Social Media erreichen wir Menschen. Können sie über unsere Arbeit, in meinem Fall das Schreiben, aufmerksam machen.

Und doch ist es für mich kein Weg, der mir Leichtigkeit und Freude schenkt.

Als mich vor gut einem Jahr die unabhängige Publishing Plattform Ghost.org fand, war ich sofort begeistert. Irgendwas in mir resonierte sofort. Ich verstand die Kraft einer unabhängigen Publikation. Etwas, das im Internet steht, sich aufs Schreiben konzentriert und ganz viel Inspiration & Mehrwert liefern kann.

Es dauerte, ich experimentierte. Richtete eine erste Plattform ein, veröffentlichte sie aber nie. Ich musste noch einiges überwinden (siehe hier), ehe ich die Schönheit und Einfachheit dieser Plattform begriff.

Es ist 06:00 Uhr morgens, als ich diesen Artikel verfasse.

Ich befinde mich aktuell in Portugal, wo wir den Sommer verbringen werden. In den letzten Wochen, ist mir vor allem eins klar geworden: Wie sehr ich das Schreiben liebe.

Und wie sehr es die Grundlage meiner Arbeit ist. Und schon immer war.

Und wie sehr ich diese Kunstform einsetzen möchte, um mich auszudrücken und dadurch etwas zu hinterlassen.

Zum Beispiel die Erkenntnis, dass es uns frei macht, wir selbst zu sein.

Deshalb heißt die Plattform auch »Writing Art«.

Es ist ein bisschen so, als hätte ich jeden Stein umgedreht. Viele weise Dinge gelesen und gesehen. Als wäre ich in den letzten Jahren, viel in der Welt unterwegs gewesen, um diese eine Erkenntnis zu gewinnen.

Und vielleicht ist diese Erkenntnis die Wichtigste überhaupt:

Was mich frei macht ist, ich selbst zu sein.

Es gibt etwas wie unsere innere Wahrheit. Es gibt diesen Kompass, der uns führt. Und der führt uns immer wieder an diesen Punkt: Wir selbst zu sein.

Uns zuzuhören. Uns selbst zu folgen.

Was wahr ist, ist immer leichter. Was nicht, ist immer schwer.

Was für uns bestimmt ist, spürt sich innerlich immer etwas leichter ans, als das, was es nicht ist.

Und so folge ich dieser Leichtigkeit mit Freude und allem, was ich habe.

Wenn ich Dinge angehe, gehe ich all-in. Ich habe noch nie davor zurückgeschreckt, alte Seile durchzuschneiden oder Brücken hinter mir zu sprengen.

Okay, manchmal musste ich dann durchs Tal, weil ich auf der anderen Seite etwas wichtiges vergessen hatte (zum Beispiel mich selbst) und musste dann mühsam wieder auf die andere Seite klettern.

Aber das war es immer wert.

Also gehe ich all-in mit dieser Plattform. Denn ich spüre ihre Kraft. Ihre Schönheit liegt im Ausdruck unseres Selbst. Darin, wir selbst zu sein.

Ich habe lange gedacht, es gäbe eine Mission im Leben.

Und schließlich fand ich heraus, dass es die wirklich gibt. Nur ganz anders, als ich dachte.

Die Mission, die wir alle haben lautet: »Sei du selbst«.

Was, wenn das die "Lösung" aller Probleme wäre?

Was, wenn uns die Umstände unseres Lebens danach nichts mehr oder nicht mehr so viel ausmachen würden?

Was, wenn darin wir selbst zu sein, alles liegt, was wir unser Leben lang gesucht haben?

Ich bin bei weitem noch nicht am Ende. Ich fühle mich wie ein Kleinkind, was gerade dabei ist, Laufen zu lernen.

Ich bin kein Guru. Ich weiß nicht mehr als diejenigen, die meine Artikel lesen. Ich weiß nur, dass ich meiner Freude folgen, diese Plattform schaffen und darauf regelmäßig das veröffentlichen soll, was in mir vorgeht und in die Welt möchte.

Und dann schauen wir mal. Oder "schau mer mal", wie man in Bayern sagt.

Früher (vor 3 Wochen circa), wäre ich niemals auf die Idee gekommen, diesen Artikel so zu verfassen. Oder besser gesagt, ohne genauen "Marketingplan" etwas zu starten, von dem ich nicht weiß, wo es mich hinführen wird.

Ich dachte immer frei zu sein. Doch ich musste lernen, dass ich das nicht bin.

Zum Glück werden wir manchmal vom Leben durchgeschleudert, wie die schmutzige Kinderkleidung in der Waschmaschine, die im Dauerbetrieb läuft.

Mit diesem "Hallo" verabschiede ich mich, denn ich wollte eigentlich nur kurz erklären, worum es hier geht.

»Die Freiheit, ich selbst zu sein«, ist eine Einladung. Eine Bestärkung. Eine Reise. Sie erzählt Geschichten darüber, wie wir wirklich frei werden können. Was immer das auch ist.

Wir sind sehr viel mehr als das Gesicht, was uns jeden Morgen müde aus dem Badezimmerspiegel ansieht.

Es ist Zeit, uns unsere Freiheit zurückzuholen, indem wir wieder wir selbst werden.

Ich formuliere das, ganz ohne Mission oder Auftrag. Früher (also vor circa 3 Wochen) meinte ich, ich müsse die Welt retten. Und als mir dies nicht alleine gelang, bildete ich Retter aus, die mit mir gemeinsam diesen Weg gehen.

Doch das muss ich nicht. Ich muss ich selbst sein. Und dem folgen, was mich so leicht wie eine Feder im Wind von Fuerteventura sein lässt: Schreiben.

Danke fürs lesen. Wenn ich gelesen werde, bestärkt mich das. Es macht mich frei und verleiht mir unglaubliche Flügel.

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DANKE.

Und bis bald.

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