Für M. Es ist dein Ruf.
Schon als kleiner Junge träumte er von einem fernen Land, in dem die Savanne zuhause ist. Er wuchs in Europa auf, doch fühlte er sich niemals, als würde er hierhergehören. Seine Familie war arm wie eine Kirchenmaus, er sollte einmal reich wie der König werden. Doch all das brachte ihm nichts. Er wusste, er gehört hier nicht hin.
Als er die Maasai zum ersten Mal traf, stockte ihm der Atem. Zuhause verbrachte er seine gesamte freie Zeit mit dem Studium der Ureinwohner Tansanias. Doch sie nun in echt zu sehen, ihnen ganz nah zu sein, sie berühren zu können - das war noch einmal eine ganz andere Sache.
Der Stammeshäuptling empfing die Reisegruppe am frühen Morgen. Später würde es zu heiß sein für derartige Dinge. Er war ein großgewachsener Hühne mit unnachgiebigem, festem Blick. Alles an ihm signalisierte natürlich Autorität. Ihn umgab keine Arroganz – nur Anmut und Klarheit. Er war oberkörperfrei und trug lediglich das Fell eines gefallenen Büffels. Der Häuptling zeigte den Besuchern ihr Dorf. Eine Übersetzerin erklärte, wie sie leben und ihren Alltag bestreiten. Von der Wasserquelle, die vier Kilometer entfernt liegt, und wie die Frauen die schweren Wassereimer auf dem Kopf transportieren. Von der Hitze der Mittagssonne, der Jagd von Rindern und dass diese das wichtigste Tauschmittel im Handel mit anderen Stämmen sei. Davon, dass es viele rituelle Feste gab und die bunten Farben, in denen sie dafür ihre Körper bemalte.
Der Junge aus Europa wusste all das und war enttäuscht. Er erhoffte sich, mehr darüber zu erfahren, wie die Maasai ihren Alltag verbrachten. Er wusste all das, was der Stammeshäuptling den staunenden Touristen erzählte, bereits, seit er ein kleiner Junge war. Auch, dass ihr Gott Enkai hieß, von dem sie glaubten, er wohne in den Höhen des Vulkans Ol Doinyo Lenga. Und wenn dieser Feuer spuckt, sei Enkai entzürnt und sie müssten Buße tun. Dann würden alle Stämme Opfergaben herrichten, zum Vulkan gehen und versuchen, ihren Gott zu beschwichtigen. Davon erzählte der Stammeshäuptling nichts. Für ihn war diese Tour eine von vielen, die er routiniert geschehen ließ. Mit den Einnahmen konnten sie wichtige Dinge kaufen, die ihnen die Natur nur mit größter Mühe oder überhaupt nicht geben konnte.
Am Abend fand eine eigens für die Touristen aufgeführte Zeremonie statt. Alle Stammesmitglieder nahmen daran teil. Sie alle waren verziert, trugen ihren Schmuck mit Stolz und zeigten die Lebendigkeit ihres Seins durch Tänze, Riten und ein reichhaltiges Angebot aus den Köstlichkeiten, die sie eigens für ihre wichtigsten Feste zubereiteten. Feuer spielte dabei eine große Rolle: Immer wieder tanzte jemand sprichwörtlich mit dem Feuer, schritt durch es hindurch oder führte eine Show mit einem brennenden Stab auf. Gesang, wilde Rufe, Tanz – niemand von den Touristen konnte innehalten. Auch der Junge aus Europa nicht, der, mitgerissen von der Energie, wild tanzte. So wild, dass er vollkommen vergaß, wer er war. Dass er sein Studium mit Bravour abschloss und zu den besten seines Jahrgangs gehörte. Dass er ein erfolgreiches Unternehmen gründete und damit Millionen verdiente. Er vergaß sein gesamtes Selbst. Die Geschichte, die er sich über sich selbst erzählte.
Vollkommen berauscht von den Klängen, Gerüchen und Eindrücken und voll von körperlicher Ekstase, vergaß er nicht nur, wer er war, sondern auch, wie er in einem Lemhaus gelandet war, indem er nun die Augen öffnete. Alles drehte sich um ihn herum, ihm war schrecklich schwindelig. Wo war er? Übernachtete die Gruppe etwa im Dorf, das er gestern besichtigt hatte? Wo waren die Anderen? Einen Augenblick später betrat ein junges Mädchen das Haus. Sie lächelte ihn verschmitzt an, ihr Oberkörper war nackt. Er blickte verschämt zur Seite, doch sie gab ihm zu verstehen, dass er sich nicht schämen brauchte. Sie war in etwa so alt wie er selbst und wunderschön. Zu seiner Verwunderung sprach sie seine Sprache.
»Guten Morgen«, sagte sie, und ihre Stimme klang wie eine Sommerblume, die sich im Einklang mit der Natur im Wind räkelte. »Hast du gut geschlafen?«, wollte sie wissen. »Äh...ja«, war das Einzige, was er herausbrachte. Sie lächelte noch mehr als sonst. Ihr Blick war freundlich, liebevoll, sanft. Sie setzte sich neben ihn auf das Bett aus Heu und berührte sein Knie. »Du hast sicher Durst. Ich habe dir Wasser mitgebracht«. Sie überreichte ihm das Wasser und er trank es in einem Zug aus. »Wie spät ist es? Sind die anderen auch bereits wach?«, wollte der Junge aus Europa nun wissen. Nun lachte sie. »Um die anderen musst du dich nicht sorgen. Sie sind gestern Abend bereits abgereist«. Ein Schock machte sich in ihm breit. Er verstand nicht. Schlaftrunken sortierte er seine Gedanken. Die anderen sind gestern Abend abgereist und zurück ins Lager gefahren. Er selbst wachte gerade auf einem Heubett in einer kleinen Lehmhütte auf. Neben ihm saß eine bildhübsche Stammesangehörige, die seine Sprache spricht und ihre Natürlichkeit offen zur Schau stellt. Was war nur geschehen? »Was ist geschehen? Warum bin ich hier und nicht bei den anderen?«, fragte er nun mit leicht zitternder Stimme.
Einen Moment blickte sie ihn einfach durch ihre rehbraunen Augen an. Sie hatte ihr Haar zu einem Gesamtkunstwerk auf ihren Kopf gebunden, trug eine Halskette aus Holz, dessen Entstehung er gestern bezeugen konnte, und wickelte ihre Hüfte in ein wunderschönes, leuchtendes Tuch ein. »Der Weise hat dich ausgewählt. Er spürte in dir, dass du anders als die normalen Besucher bist. Er täuscht sich nie. Lange hast du dich mit ihm über uns Maasai unterhalten. Er war beeindruckt von deinem Wissen über unsere Kultur und deiner Gewandtheit, mit der du dich erklären kannst. Er lud dich ein, mit ihm gemeinsam unseren Tee zu trinken. Es ist der Tee unserer Vorfahren. Er wird nur zu besonderen Anlässen gebraut. Es heißt, wer ihn trinkt, unternimmt eine Reise zu sich selbst und versteht das Leben«.
Versteht das Leben...hallte es in seinem Kopf nach. Plötzlich erinnerte er sich wieder...
Er sah sich selbst mit dem Stammesältesten sitzen. Feuer brodelte. Den Geruch des Tees, den er braute, würde er nie wieder vergessen. Es roch ekelerregend. Und schmeckte auch so. Trotzdem trank er ihn. Als ihn der Stammesälteste ansprach, erzählte er etwas davon, dass er ein Mann der Atmosphäre sei. Die anderen Touristen wären Frauen und Männer der Bilder. »Du bist kein Mann der Bilder. Du saugst die Atmosphäre ein. Du bist ein Mann der Atmosphäre. Und damit ein seltener. Die meisten Menschen sind Menschen der Bilder. Sie glauben, was sie sehen, sei ihre Realität. Sie fallen auf die Illusion herein. Und dann gibt es Menschen der Atmosphäre. Sie spüren ihre Realität und wissen um die großen Zusammenhänge. Sie muss man nur daran erinnern«, sagte der Älteste zu ihm.
Sie tranken den Tee. Mit jedem Schluck wurde ihm etwas mehr übel. Bis er sich übergeben musste. Was danach kam, war schwer in Worte zu fassen. Schwer zu greifen - auch für ihn selbst am Tag danach. Bilderfetzen. Wage Erinnerungen. Wissen.
Es war, als würde er durch diesen Tee eine Tür aufstoßen, die er sein Leben lang suchte und von der er gar nicht wusste, dass sie existiert.
Er durchschritt diese Tür. Verstand, warum er niemals in Europa zuhause war. Sein Zuhause war hier, in der Savanne, wo seine Seele sich ausbreiten konnte. Die Steppe, die für andere nur ein leerer Ort ist, bedeutet für ihn Fläche, um seine Flügel auszubreiten. Enkai. Der Glaube an den Schöpfergott, der die Maasai schuf. Was wusste er nicht alles über diesen Gott, ihren Glauben. Ihre Riten. Und nun war er hier, trank den heiligen Tee, wie er nun verstand, und war im Begriff, sich zu erinnern. Daran, dass er ein Mann der Atmosphäre war, kein Mann der Bilder. Er wusste um die Illusion. Er kannte die Wahrheit. Aber er konnte sich nicht daran erinnern. Sein Leben lang glaubte er, jemand zu sein, der er gar nicht ist. Niemals war und niemals sein wird. Die Maasai glauben nicht so stark an die Existenz des Einzelnen. Sie glauben nicht so sehr an das getrennt lebende Individuum. Sie glauben an die Einheit der Gemeinschaft und ihre Verbindung mit Enkai.
An diesem Abend sollte er sich an all das erinnern. Mehr noch: Er sollte es spüren, aufsaugen. Sollte Verstehen jenseits seines Denkens. »Das Denken ist die große Krankheit des Menschen«, sagte der Stammesälteste gestern zu ihm. »Es trägt hinfort in die Welt der Bilder, der Illusion. Der Falschheit. Es ist leicht, ihnen, den Bildern, heimzufallen, und schwer, ihnen zu widerstehen. Die Bilder lenken die Aufmerksamkeit der Menschen. Sie sind schwer zu ignorieren. Ein Mann der Atmosphäre erkennt das. Er bewegt sich in der Welt der Bilder, aber wird von ihnen nicht heimgesucht. Er respektiert, dass die anderen Menschen nicht in der Lage sind, durch die Illusion zu blicken, so wie er selbst«.
Der Junge aus Europa wollte mehr wissen. Vielmehr über Männer und Frauen der Atmosphäre. Mehr über die Welt. Mehr über sich selbst. Er stellte sich die Frage, wer er ist. Wie er hierherkam. Was der Sinn seines Lebens ist. Doch der Stammesälteste wollte von alldem nichts wissen: »Worte sind verkleidete Bilder. Wahres Verständnis kommt von dem Stillschweigen des Momentes. Die Stille des Moments lehrt dich alles, was du wissen musst. In eurer Welt gibt es keinen Platz für Stille. Einmal reiste ich weg von meinem Stamm, um andere Älteste zu treffen. Ich ging in die Stadt und war erdrückt. Die Schleier dort sind mit bloßem Auge des Wissenden zu erkennen. Es war schrecklich zu sehen, wie alle Menschen der Bilder umherirrten. Sie alle eint, dass sie sich selbst nicht erkennen. Sie werden kontrolliert von ihren Instinkten. Es ist belustigend, dass der Vorwurf auf den Naturvölkern haftet, wir seien unzivilisiert. Die einzige Spezies, die unzivilisiert ist, ist der Mensch der Stadt, der die Anbindung zu sich selbst und zu seiner Umwelt verloren hat«. Der Junge aus Europa war geblendet von der Weisheit des Stammesältesten. Alles ergab Sinn. Nicht sein Geist verstand dies, sondern sein Herz. Nicht nur sein Herz verstand dies, sondern sein Sein. Er erfasste alle Worte dieses Mannes mit seinem ganzen Sein und wusste: Es ist das erste Mal, dass er Wahrheit hörte in diesem Leben.
Die Tasse leerte sich. Irgendwann verlor er das Bewusstsein. Verlor sich in seiner inneren Welt. In einer Welt, die nichts mehr mit der äußeren zu tun hat. Er war in der wahrhaftigen Welt. Man könnte sagen, in der echten Welt. Er verstand, dass, sobald er die Augen öffnete, er sich in einer Welt befand, die nicht echt war. Er bereiste Orte in sich, die er längst vergessen hatte. Fand wieder, was er sein Leben lang suchte. Er war in einer Endlosschleife der Erkenntnis und wollte niemals wieder in die vermeintlich echte Welt gehen. Er fragte sich, was er in der Welt der Illusion und der Bilder zu erledigen hatte. Warum er hier war. Die Antwort war simpel und verstörend zugleich: Scheinbar hast du etwas zu erledigen in der Welt der Bilder, sonst wärst du nicht mehr dort.
Er fragte den Stammesältesten, was es denn noch zu erledigen gäbe für ihn. Der Älteste sah ihn lange an. Es fand ein Austausch statt. Es war, als lese der Älteste den Jungen aus Europa. Dann sagte er: »Was du zu tun gedenkst hier, das kannst nur du wissen. Fest steht: Du trägst etwas Besonderes in dir. Etwas, das die wenigsten Menschen ausmacht. Du bist ein Mann der Atmosphäre und als solcher frei, zu tun, was immer du willst. Andere Männer und Frauen wie du, widmen ihr Leben der Hingabe für andere. Sie kümmern sich durch direkte Wohltat oder indem sie andere Männer und Frauen der Atmosphäre finden. Was auch immer es sein wird, du wirst es herausfinden, indem du es dich nicht fragst. Was zu dir kommen will, wird zu dir kommen. Du durchschaust das Spiel des Lebens, lebst von nun an jenseits der Illusion. Dir steht frei, zu tun und zu lassen, was dir beliebt. Durch deine Existenz beweist du, dass Enkai sich in uns allen zeigen kann, wenn wir bereit sind, dies zuzulassen.
Zwischenzeitlich blickte ihn die schöne junge Frau an seiner Seite an. Sie saß noch immer auf dem Heubett neben ihr. Er gefiel ihr. Er strahlte etwas aus, das sie ihr Leben lang suchte. Er war so anders als die Männer des Stammes. Niemals fühlte sie sich zu jemandem aus ihrem Umfeld hingezogen. Während andere in ihrem Alter längst verheiratet waren, schien es, als warte sie noch immer auf ihren Prinzen. Und etwas in ihr ließ sie wissen, dass er gerade verträumt neben ihr saß. »Was immer der Stammesälteste zu dir gesagt hat, du darfst dich glücklich schätzen. Niemals zuvor hatte er einen Teefür jemanden gebraut, der nicht den Maasai angehörte. Und schon gar nicht verrät er ihnen unsere Geheimnisse. Als ich ihn heute Morgen sprach, besagte er mir, ich solle nach dir schauen. Und dass du unsere Kultur studiert und dich sehr wertschätzend verhalten hattest. Der Älteste hatte das Gefühl, dass ich die Richtige bin, um nach dir zu sehen«.
»Wieso sprichst du meine Sprache so gut?«, wollte der Junge aus Europa nun wissen. »Ich habe sie studiert. Schon immer hat es mich interessiert, sie zu erlernen. Ich kann nicht erklären, weshalb. Es macht keinen Sinn, die Dinge erklären zu wollen, die dich finden. In unserem Stamm und als Maasai folgen wir einfach dem Ruf unseres Herzens«. Es war so einleuchtend: Wenn Freude und Neugier sich paaren, selbst wenn der Verstand nicht mitkommt, muss man dem folgen, was einem das Herz sagt. Sonst hätte er sich nie für das ferne Land, die Maasai und ihre Kultur und das Leben dieses fremden Stammes interessiert. Seine Eltern befanden oft genug, dass er weniger Zeit in der Bibliothek und mehr mit Mathematik verbringen sollte. Doch Mathematik hätte ihm wohl kaum die Erinnerung daran, was das Leben ist, geschenkt. Er folgte seinen Interessen. Seiner Hingabe. Dem, was ihn leicht machte. Gegen alle guten Ratschläge. Genau wie sie. Nicht, dass es in ihrer Welt den törichten Versuch der Einflussnahme von außen gab, aber sie folgte ihrem Herzen, dem Ruf, den sie hörte. Und nun saßen sie da, unterhielten sich in seiner Sprache und blickten sich an.
Einen Moment später liebten sie sich. Es war intensiv und dauerte lange. Sie beide hätten nie für möglich gehalten, dass das geschehen könnte. Und doch passierte es. Sie fühlte sich an, als wäre sie die verlorene Hälfte, die er sein Leben lang suchte. Und er fühlte sich für sie an, als sei er der Grund, weshalb sie sich nie für andere interessierte. Sie liebten sich häufig an diesem Tag. Vergaßen Zeit und Raum. Nichts spielte eine Rolle außer der Vereinigung dieser beiden Körper. Es war ekstatisch. Zum Teil wild. Dann wieder sanft. In jedem Fall einmalig.
Ein Flüstern...»Was wirst du jetzt tun?«. Ihr war bewusst, dass es etwas Einmaliges sein würde. Niemals würde ihr Prinz sein Leben verlassen. Und sie nicht das Ihre. »Ich werde bleiben«, sagte der Junge aus Europa, der seinen Platz im Leben gerade gefunden hatte. »Wenn der Älteste es erlaubt, werde ich bleiben und eure Kultur studieren. Ich werde das verlorene Wissen, die Erkenntnis, die Wahrheit verbreiten. Ich spüre, dass es mein Auftrag ist«. »Unsere Kultur willst du also studieren«, Enttäuschung machte sich in ihr breit. Da sagte er: »Auch dich will ich studieren«. Sie lächelte. Eine Träne kullerte ihre Wange hinunter. Sie traf auf die Tränen, die er weinte, als sie ihre Gesichter fest aneinanderpressten.
Der Älteste akzeptierte seine Bitte. Und er erhielt eine absolute Sonderstellung. Er durfte ihn besuchen, wann immer er wollte. Er war Teil des Stammes und würde sich an allem beteiligen, was es zur Aufrechterhaltung des Lebens brauchte. Er würde mit zur Jagd gehen, sich um eine neue Wasserquelle bemühen, mit den Jungen im Dorf ringen, um ihnen beizubringen, ein Mann zu werden. Er würde an den Riten und Tänzen teilnehmen. Sein Herz leuchtete vor Freude.
Eines Tages würde er dafür sorgen, sein Wissen weiterzugeben. In welcher Form auch immer dies geschehen möge. Ziemlich sicher würde er Bücher schreiben. Womöglich würde er Offizielle ins Dorf bringen, dafür sorgen, dass es dem Stamm an nichts mangeln würde. Er würde das Wissen weitergeben, ohne die Kultur des Stammes zu gefährden. Und ziemlich sicher würde er bald heiraten.
FIN
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